Grundlagen der Materialwissenschaften und Werkstofftechnologien

Grundlagen der Materialwissenschaften und Werkstofftechnologien

• Einführung in die Materialwissenschaften und Werkstoffkunde
• Grundlagen der chemischen Bindung und der atomaren Struktur
• Grundlagen der Kristallografie
• Verständnis von Strukturumwandlungen (Phasen-, Zustandsänderungen, Diffusion, Sintern, ...)
• Überblick über physikalische Eigenschaften (optisch, magnetisch, elektrisch, ferroelektrische Phänomene)
• Übersicht über die Materialklassen Eisenwerkstoffe, Nichteisenmetalle, Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe, Polymere und biologische Materialien

Angestrebte Lernergebnisse sind die Kenntnis physikalischer Grundlagen zu Aufbau, Struktur und Gefüge von Materialien, die Vermittlung eines Überblicks über die wichtigen Materialgruppen und die Kenntnis grundlegender mechanischer Verhaltenstypen und wichtiger Prüfmethoden.

Die Bewerberinnen und Bewerber haben einen qualifizierten Hochschulabschluss (Bachelor oder Diplom) mit einer Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern und 210 Credits auf ingenieurwissenschaftlichem, technischem oder technisch naturwissenschaftlichem Gebiet mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatik-Anwendungen von mindestens drei Jahren Dauer sowie eine qualifizierte einschlägige Praxistätigkeit von mindestens einem Jahr nachzuweisen. Hierbei wird insbesondere Wert daraufgelegt, dass die Bewerber*innen bereits in Unternehmen oder in Forschungsinstitutionen tätig waren und dort selbstständig Aufgaben und Projekte mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatikanwendungen bearbeitet haben.

• Materialinformatik