Prozess-, Apparate- und Anlagentechnik

Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen Prozess-, Apparate- und Anlagentechnik im Rahmen der Planung und Realisierung verfahrenstechnischer Anlagen und verstehen, die in den Modulen verfahrenstechnische Grundoperationen. Die Studierenden sind in der Lage, Apparate, Rohrleitungen und Behälter, deren Funktionserfüllung durch verfahrenstechnische Auslegung gewährleistet wird, unter Anwendung der Regelwerke konstruktiv zu entwerfen. Sie erwerben Kenntnisse über Vorschriften und Regeln für die Herstellung und Abnahme der Apparate. Die Studierenden setzen sich bei der Themenbehandlung mit der Problematik der notwendigen Übereinstimmung von Funktion, Gestaltung und Bemessung auseinander und erlernen die Anwendung des Regelwerkes und die Methodik der Aufgabenlösung anhand von Beispielen. Sie sind in der Lage, verfahrenstechnische Prozesse zu analysieren und zu bewerten. Sie kennen die Vorgehensweise bei der Planung verfahrenstechnischer Anlagen einschließlich der wichtigsten technischen, wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Insbesondere beherrschen sie die wichtigsten Methoden und Instrumentarien der Analyse und Synthese von Prozessen, wie Bilanzierung des stationären und instationären Verhaltens als Grundlage der Prozessmodellierung und Prozessoptimierung. Weiterhin sind die Studierenden in der Lage, wichtige Module des Programmsystems CHEMCAD zu nutzen.

Hochschulzugangsberechtigung gemäß Hochschulgesetz des Landes Sachsen Anhalt.

• Verfahrenstechnik